Pferdewettenanbieter, also Anbieter für Wetten auf Pferderennen, sind kein Relikt der Vergangenheit, sondern auch heute noch aktiv. Denn immer noch gibt es Pferderennen mit Favoriten, Außenseitern und überraschend schnellen Pferden aus dem Mittelfeld. Online-Buchmacher wie 10bet, William Hill oder 22Bet bringen Pferderennenwetten sogar ins Internet. Umfangreiche Informationen zum Thema, Details zu den einzelnen Anbietern und noch mehr Wissenswertes zum Thema Pferderennen gibt es in diesem Beitrag. Denn Sportwetten sind ein großer Markt, mit dem man viel Geld machen kann – Pferderennen sind ein wichtiger Bestandteil davon.
Wetten auf Pferderennen – Das sind die Top-Buchmacher!
Wie oben schon erwähnt, so gibt es drei wichtige Online-Buchmacher, die Pferdewetten anbieten. Wetten auf Pferde in Pferderennen werden von William Hill, 22Bet und auch 10bet angenommen. Bevor ich aber zu den Wettquoten und zu den anderen Details rund um diese Anbieter komme, möchte ich euch noch eine Seite im Internet empfehlen. Folgt ihr dem folgenden Link, dann erfahrt ihr noch viel mehr über Pferderennen & Wetten.
William Hill
Der Online-Buchmacher William Hill bietet für Pferderennen-Wetten durchschnittliche Quoten von 79,30 % (Festkurse). Pferde gehören bei diesem Anbieter übrigens zu den 28 wählbaren Sportarten, auf die gewettet werden kann. Das Quotenniveau der ganzen Seite liegt dabei bei 95,5 %. Wer sich noch nicht ganz sicher ist, auf was er wetten soll, kann aus einer Auswahl von über 40.000 Wetten wählen. Neben dem sehr umfangreichen und lukrativen Wettangebot kommen weitere Vorteile zum Angebot von William Hill dazu: Wetten auf Pferderennen können beispielsweise mit PayPal bezahlt werden. Zudem gibt es gratis Live-Streams von Sportevents.
22Bet
Mit 22Bet hat ein weiterer sehr guter Wettenanbieter im Internet den Pferdesport mit in sein Angebot genommen. Die Pferderennen-Wetten werden dabei aber leider nur mit einer durchschnittlichen Quote von 71,50 % (Festkurse) angeboten. Wer sich aber nicht nur auf Wetten auf Pferderennen festlegen will, kann aus 24 weiteren Sportarten und 28.000 Arten zu wetten wählen. Das für alle angebotene Quotenniveau übertrifft jenes von William Hill und beträgt 96,1 %. Wer E-Sport mag, sollte auch mal vorbeischauen, denn hier gibt es ebenfalls die Möglichkeit, eine Wette abzugeben. Hervorragend ist zudem der Support.
10bet
Mit 10bet bekommt man die größte Auswahl, denn dieser Internet-Buchmacher bietet insgesamt 30 Sportarten an. Zudem führt er bei der durchschnittlichen Quote für Pferderennenwetten, die bei 79,60 % auf Festkurse liegt. Das durchschnittliche Niveau aller Quoten auf der Onlineplattform für Sportwetten steht den beiden anderen in nichts nach – hier verzeichnet man 96,1 %. Das Ganze wird gekrönt von der Möglich, insgesamt 50.000 verschiedene Wettmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen. Und das allerbeste für Sparfüchse ist, dass 10bet die Kosten für die Wettsteuer übernimmt.
Top Pferdewetten-Anbieter im Test mit allen Infos
Die letzten drei Absätze waren nur Zusammenfassungen, mit denen man sich einen ersten Eindruck verschaffen kann. Auf der oben verlinkten Seite gibt es weitere Informationen und Details zu den drei Angeboten sowie umfangreiche Test- und Erfahrungsberichte. Zudem kann man dort den Vergleich zu weiteren Anbietern ziehen, die überdies noch Sportwetten für Fußball, Tennis, Golf, E-Sport, Basketball, Baseball, Eishockey, Boxen und vieles mehr anbieten. Von der einzelnen Quote bis hin zum Bonus für Neukunden wird auf der verlinkten Seite alles verglichen, sodass Einsteiger einen umfassenden Überblick bekommen und sich genau den Anbieter für Sportwetten aussuchen können, der zu ihnen passt.
Mehr Spaß bei Pferderennen-Wetten mit guter Quote
Zusammenfassend kann man sagen, dass Wetten für Pferderennen bei verschiedenen Buchmachern getätigt werden können. Man kann auch relativ schnell die Quoten vergleichen und sich zudem Angebote für andere Sportarten aussuchen. Denn auch wenn es einige Pferderennen auf Schnee gibt, so ist auch mal keine Saison für Pferdewetten. Dann kann man auf Fußball, Basketball, Eishockey oder E-Sports setzen. Eine schöne Abwechslung ist das. Hinzu kommt das gute Live-Angebot der einzelnen Anbieter, was nicht nur Live-Wetten betrifft, sondern auch die Möglichkeit, verschiedene sportliche Events in einem Live-Stream zu verfolgen.
Pferderennen werden bald wieder gesellschaftsfähig
Mit dem neuen Glücksspielstaatsvertrag, der im Jahr 2021 in Kraft treten soll, werden nicht nur Online Casinos begünstigt. Auch Wettanbieter können von den neuen Regelungen profitieren, sodass die einzelnen Sportarten, auf die man dort wetten kann, weiter in den Vordergrund rücken werden. So wird in der Gesellschaft nicht nur Fußball hoch angesehen, sondern auch andere Sportarten bekommen eine Chance – nicht zuletzt der Pferdesport!
Das seit 1911 veranstaltete „Pferderennen Arosa“ ist eine Januar-Tradition des gleichnamigen Sport- und Freizeitorts in der Schweiz. Für die Austragungen des Pferderennens auf Schnee wird der zugefrorene Obersee genutzt. Als Erlebnis und Unterhaltungs-Event ziehen die Pferderennen immer wieder mehrere tausend Zuschauer nach Arosa in die Schweiz. Ausgetragen werden dabei Flach- und Trabrennen auf Strecken von 1,8 km bzw. 1,725 km. Hinzu kommen Hürdenrennen auf einer Strecke von 2,2 km. Längst hat das Ereignis einen Gala-Standard erreicht, sodass auch entsprechende Gelder fließen. Das Hauptrennen ist mit einem Preisgeld von 12.000 Franken dotiert und wird von der 
Vor über 105 Jahren, nämlich im Dezember 1910, gab es in Arosa die ersten Überlegungen ein Pferderennen auf Schnee zu veranstalten. Triebfeder der Idee sowie auch deren Verwirklichung war der Hoteliersverein, der aufgrund des vielen Schnees und des zugefrorenen Sees die Möglichkeit sah, ein eigenes Skijöring-Event zu etablieren. Zu diesem Zweck wurde dann im Januar 1911 der Skijöring-Club Arosa gegründet – und noch im selben Monat fanden die ersten Rennen statt. Allerdings kamen damals noch keine internationalen Gäste und namhafte Rennpferde zur Veranstaltung. Das erste Pferderennen in Arosa wurde noch mit Arbeitspferden ausgetragen. Die Rennen fanden sonntags statt, unter der Woche konnten die Bahnen zum Trainieren genutzt werden.
Durch die jährliche und immer wieder im Januar stattfindende Austragung der Rennen wuchsen ihre Bekanntheit und die Beliebtheit sehr schnell. Bald schon kamen die ersten Vollblutpferde an den Start. Zudem wurden verschiedene Rennarten wie Flachrennen und Trabrennen ins Programm aufgenommen. Durch die stete Umgestaltung und die immer professionellere Orientierung der Pferderennen wurde der 1911 gegründete Verein schließlich von Skijöring-Club Arosa in Rennverein Arosa umbenannt. Mit dem Beginn des ersten Weltkrieges kam das Event zum Erliegen, wurde aber 1917 wieder neu aufgelegt. Im Jahr 1921 trat der Rennverein Arosa dem Schweizerischen Rennverband bei.
Nachdem von 1926 bis 1930 keine Rennen in Arosa durchgeführt wurden, konnte das Event abermals wiederbelebt werden. Neben dem Trabrennen gab es dann auch Militärrennen sowie berittene und unberittene Skijöring-Rennen. Da in vielen Jahren den ganzen Winter über das Bereiten / Befahren der Bahnen möglich war, wurden sie nicht nur für Trainings und Rennen der entsprechenden Teilnehmer geöffnet, sondern auch für andere Sportler und Pferdebesitzer. In den späteren 1930er Jahren wurde der zugefrorene Obersee zudem als Flugplatz genutzt, sodass auch Teilnehmer, Zuschauer sowie Sponsoren zu den Pferderennen Arosa hin- und wieder aus dem Ort geflogen werden konnten.
Neben dem klassischen Zuchtrennen, dem Listen- und dem Gruppenrennen gibt es im Pferderennsport auch noch viele andere Formen: Hindernisrennen, Stutenrennen, Halbblutrennen, Aufgewichtsrennen, Ausgleichsrennen, Jagdrennen, Trabrennen, Galopprennen, Skijöring, Töltrennen, Passrennen, Barrel Race und viele weitere – je nach Kontinent, Land, Region und Ziel der Austragung. Es gibt zudem für die verschiedenen Pferderennen unterschiedlichste Pferderennbahnen. So kann auf Sand oder ähnlich lockerem Boden gelaufen werden oder auf Rasen. In Regionen mit langen und starken Wintern, wie etwa im Norden Europas oder Nordamerikas, werden einige Pferderennen auch im Schnee ausgetragen. Dabei gibt es oft keine Jockeys, sondern beim sogenannten Kjöring Ski-Läufer, die sich von den Pferden ziehen lassen.